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Terrasse bauen leicht gemacht: Egal ob Holz oder Stein!

Terrasse bauen: Bevor dieses ehrgeizige Projekt in Angriff genommen wird, sind Vorteile und Nachteile abzuwägen. Es gilt Informationen über einen etwaig notwendigen Bauantrag einzuholen. Zudem sind Materialien und deren Kosten zu vergleichen. Werkzeuge müssen besorgt und Arbeiten vorbereitet werden.

Auf dieser Homepage werden diverse Listen bezüglich Werkstoffe und Werkzeuge, aber auch eine Anleitung für den Bau einer Holzterrasse oder Steinterrasse bereitgestellt.

Inhaltsverzeichnis von www.terrasse-bauen.org

  • Begriffsbeschreibung: Was ist eine Terrasse?
  • Vorteile und Nachteile einer Gartenterrasse
  • Terrasse bauen: Wird eine Baugenehmigung benötigt?
  • Terrasse selber bauen: Anleitung, Material und Werkzeuge!
  • Terrasse pflegen: Die Langlebigkeit und Schönheit erhalten!
  • Mit welchen Kosten muss beim Terrasse bauen gerechnet werden?
  • Zubehör für die Terrasse: Den Aufenthalt angenehm gestalten
  • TIPP: Günstige Angebote - Holzterrassen & Zubehör




  • Begriffsbeschreibung: Was ist eine Terrasse?

    Was ist eine Terrasse? Eine Terrasse bauen ist nur möglich, wenn das Konstrukt auch zu definieren ist. Es handelt sich um eine Ableitung vom lateinischen Wort terra, was so viel wie Erde bedeutet. Architektonisch wird eine überdachte Fläche beschrieben, welche an ein Haus angrenzt. Der Aufenthalt an der frischen Luft ist maßgeblich.

    Eine Terrasse ist hauptsächlich auf Höhe des Erdgeschosses, alternativ auch auf dem Dach zu finden. In Abgrenzung hierzu existiert die Veranda. Diese beschreibt eine längliche und von den Ausmaßen her kleinere Abgrenzung am Gebäude.

    In Hinblick auf Schlösser und Burgen wird die Terrasse auch als mehrgeschossiges und stufenförmiges Konstrukt bezeichnet, welches als Garten am Vorbau benutzt wurde. In der Geologie wird der Begriff beim abgestuften Gelände verwendet. Diese Art der Geländeabstufung wird an Gewässern als Flussterrasse bezeichnet. Zudem wird in Hamburg der Begriff Wohnterrasse für die Bebauung eines Häuserblocks genutzt.

    Wer mit der Planung eine Terrasse bauen zu wollen auf diese Seite gekommen ist, möchte diese wahrscheinlich zur Entspannung, zum Grillen und zum Aufenthalt im Garten nutzen. Vielleicht soll im Zuge eines Hauskaufs aber auch ein Neubau der Terrassenfläche erfolgen.




    Vorteile und Nachteile einer Gartenterrasse

    Der eigentliche Nutzungszweck eines Aufenthaltsortes für draußen ist offensichtlich. Aber es können auch konkrete Vorzüge und Gegenargumente gefunden werden.

    Vorteile einer Terrasse:

    Vorteile einer Gartenterrasse Sommerzeit nutzen: Mit Süd- oder Westausrichtung wird die Sonne vom Frühjahr bis zum Herbst ausgekostet. Mit einem Buch im Gartenstuhl kann hier entspannt werden. Aber auch der Spieleabend oder die Party wird in diesen Monaten, bei entsprechendem Wetter, nach außen verlagert.

    Optisches Highlight: Vom Design hebt sich die Terrassenkonstruktion vom restlichen Garten ab. Sie verfügt über Möbel, besteht aus Fiesen oder Holzdielen und wird somit bestenfalls zum Hingucker im Garten.

    Windschutz: Nicht selten ist der Abschnitt durch eine Hecke oder andere Gewächse vom üblichen Rasenbereich getrennt. Besonders Häuser am Ortsrand profitieren hiervon, da dort der Wind den meisten Zugriff hat.

    Schnell trocknend: Dies ist natürlich vom Material abhängig. Gerade Holzterrassen sind dafür bekannt, Feuchtigkeit zügig aufzunehmen. Denn der Rasen wäre auch Stunden nach einem Regenschauer noch nass.

    Wartungsfreiheit: Auch hier wird wieder auf eine Errichtung mit Holzdielen abgezielt. Denn die Holzterrasse muss nicht jährlich gepflegt werden. Wurde beim Terrasse bauen alles richtig gemacht, so werden Schmutz und Staub, sowie Sand und Laub, durch den nächsten Regenschauer abgespült.

    Wärmend: Erneut ist es eine Materialfrage. Holz erwärmt sich schneller, was den Aufenthalt im Freien auch bei geringeren Temperaturen bereits ermöglicht. Dunkle Fliesen nimmt die Wärme auch schneller auf als helle Materialien.

    Haltbarkeit: Mit entsprechender Handwerksfertigkeit wird eine selbstgebaute Terrasse die Zeit überdauern. Ein solches Unterfangen bleibt mehrere Jahrzehnte bestehen und erfreut hierbei die Bewohner und Besucher.

    Stellplatz: Die Möbel für den Garten müssen irgendwo aufgestellt werden. Im Gras würden sie versinken. Zudem wäre keine gerade Oberfläche geboten.

    Gefühl an den Füßen: Wo der Rasen nass an den Sohlen zu spüren ist, Käfer und Spinnen nicht immer zu sehen sind, ist die Terrasse zu überblicken. Holz und spezielle Terrassenfliesen fühlen sich gut an der Haut an, so dass das Konstrukt auch barfuß betreten werden kann.

    Ein weiterer Vorteil beim Terrasse selber bauen ist, dass im Gegensatz zur Beauftragung eines Handwerksbetriebs Kosten gespart werden. Dies trifft einerseits auf den Kauf des Materials, insbesondere aber auf die Arbeitskraft zu. Natürlich hat eine Terrassenkonstruktion nicht nur Vorzüge.

    Nachteile einer Terrasse:

    Nachteile einer Gartenterrasse Pflegeaufwand: Wo eine Holzterrasse zumeist leicht zu pflegen und reinigen ist, können zwischen Fliesenbelägen Unkraut und Rasen hinauswachsen. Ameisen kriechen aus kleinen Löchern und dementsprechend ist der Aufwand zur Instandhaltung zumeist etwas höher.

    Gestaltungsaufwand: Das Aufstellen einer Pergola, das Pflanzen von Gewächsen und Blumen, das Anbringen eines Sonnenschirms oder das Setzen von optischen Randsteinen verschönert den Bau und gibt den Bewohnern ein Gefühl von Geborgenheit. Gleichwohl ist hier einiges an Arbeit zu verrichten.

    Grünflächenverdrängung: Wer nur über ein kleines Gartenabteil verfügt, überlegt sich zweimal ob dieses für eine Holz- oder Steinterrasse verdrängt wird. Die Optik im Garten wird sich wandeln. Der „Naturfaktor“ würde reduziert werden.

    Kosten: Beim Terrasse bauen fallen Ausgaben an. Diese sind sogar verringert im Vergleich zur Beauftragung eines Handwerkers. Dennoch muss ein gewisser Preis für die Werkstoffe und gegebenenfalls die Werkzeuge hingenommen werden.

    Notwendigkeit: Bei schönem Wetter reicht ein planer Garten. Sind vielleicht schon eine Veranda, ein Carport und ein Balkon vorhanden, so ist zumindest zu hinterfragen, ob eine Terrasse noch gewünscht wird.

    Holzsplitter: Ein aus Holz bestehender Aufbau kann (wenn dies auch selten geschieht) splittern. Fliesen neigen dazu sich zu heben oder zu senken, sofern der Untergrund arbeitet.

    Zumindest die Aspekte Pflege und Gestaltung werden von diversen Gartenbesitzern auch positiv gesehen. Wo die Gartengestaltung ein Hobby ist, da wären diese Aspekte ebenso bei den Vorteilen einzuordnen.




    Terrasse bauen: Wird eine Baugenehmigung benötigt?

    Es ist nicht pauschal zu sagen, ob eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Dies ist vom Bundesland und der Planung abhängig. Wer seinen Bau überdachen möchte, diesen nahe bis an die Grenzen des Baulandes heranzieht oder eine ausgefallene Konstruktion vorsieht, wird eher eine Genehmigung vorzuweisen haben.

    Zudem ist es wichtig, dass der Neubau mit Nachbarn abgestimmt wird. Diese können, sofern sie freies Sichtfeld haben oder anderweitig durch die Errichtung gestört werden, Einspruch einlegen. Grundsätzlich sollte vor dem Baubeginn, ja schon vor der Planung, eine Anfrage beim örtlichen Bauamt gestartet werden.

    Baugenehmigung beim Bau einer Terrasse Grundsätzliches zur Baugenehmigung bei Terrassen:

    Unterkellert: Verfügen die Konstruktionen über eine Unterkellerung, so wird eine Baugenehmigung für die Errichtung zu beantragen sein.

    Bauliche Nebenanlage: Hierbei handelt es sich um eine Aufschüttung, die jedoch ohne Keller und Überdachung auskommt. Die Regelungen unterscheiden sich je nach Standort (Bundesland).

    Terrassenüberdachung: Bei bestimmten Grenzüberschreitungen ist das Genehmigungsverfahren einzuhalten. Als Terrassendach gibt es unterschiedliche Alternativen. Dabei sollte aber unbedingt die DIN 18531-4 / 2010-05 beachtet und eingehalten werden.

    Abstand: Zu Nachbarn ist ein Bauabstand von 2,50 Metern einzuhalten. Ansonsten wird die Zustimmung der Anwohner benötigt. Ist das Land noch unbebaut, so muss sich ans Bauamt gewendet werden.

    Dachterrasse: Der Begriff der „unbedeutenden baulichen Anlage“ greift hier nicht. Daher sollte in jedem Fall wegen einer Baugenehmigung angefragt werden. Abstandsflächen sind einzuhalten und das Nachbarrecht ist zu beachten.




    Terrasse selber bauen: Anleitung, Material und Werkzeuge

    Um die Terrasse im Garten selber bauen zu können, werden handwerkliche Fähigkeiten, das Material und die entsprechenden Gerätschaften zu besorgen sein. Wer sich für die Eigenarbeit entscheidet wird mit einem Unikat belohnt, welches jeden Sommer mit Stolz genutzt werden kann. In der Sonne baden, im Gartenstuhl ein Buch lesen, draußen Grillen und Essen, sowie den Kindern beim Spielen zuschauen, die Terrasse vereint dies alles und noch viel mehr.

    Wie lange es dauert das Projekt zu vollenden ist nicht pauschal zu sagen. Dies hängt von der Art des Aufbaus, von der Größe der Fläche in Quadratmeter, vom Schnitt und der Anzahl der arbeitenden Personen ab. Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf eine Holzterrasse, gibt aber nach Möglichkeit auch Tipps für die Errichtung einer Steine-Terrasse.

    1. Materialien

    Baumaterial für Terrasse Bauelemente und Werkzeuge werden für die Herstellung benötigt. Diese sind in den nachfolgenden Listen dargestellt.

    Baumaterialien:

    - Unterkonstruktion (Unterlegplatten/Unterleghartgummis)

    - Keile aus Kunststoffe (für ein leichtes Gefälle)

    - Terrassenholz oder Dielen, alternativ Gartenplatten

    - Gegebenenfalls Hölzer oder Steinmaterial für die Umrandung

    - Holzpflegeöl

    - Schrauben (in 60 mm)

    Für eine Steinterrasse wird weiterhin Split und Spat, Beton, ein Vlies und Frostschutzmaterial eingekauft. Ein Abstandhalter ist bei beiden Varianten nützlich. Als Terrassenholz wird die Douglasie, Eiche, Fichte, Esche Bankirai, Garapa, Mukulungu, sowie die sibirische und europäische Lärche genutzt. Asiatisches Teak schützt zudem im besonderen Maße vor Pilzen. Aber auch Mahagoni und die Edelkastanie werden gerne genutzt.

    Grundsätzlich stellt sich zunächst die Frage, welcher Terrassenbelag Verwendung finden sollte. Hier gibt es drei Alternativen.

    Holz hat den Vorteil viele Nutzer sofort an ein Urlaubsambiente zu erinnern. Weiche Hölzer können aber splittern, was den Barfuß-Läufern nicht gefallen wird. Hartholz ist wertiger, dafür aber auch schwerer zu be- und verarbeiten.

    Wer lieber aus Steinen baut, der hat eine größere Farbauswahl. Sicherlich sind bei eine Holzterrasse auch unterschiedliche Farbnuancen möglich, aber bei Steinen kann Rot, Weiß, Schwarz, Ocker, Rosa und vieles weitere gewählt werden. Auf einen komplizierten Unterbau kann verzichtet werden, dieser muss einfach nur fest sein und das notwendige Gefälle vorweisen. Als Materialien stehen Granit, Beton, Pflaster, Steine, Naturstein oder auch vorgefertigte Terrassenplatten zur Verfügung. Das Ambiente kann damit den eigenen Wünschen angepasst werden. Die Pflege hält sich in Grenzen, wenn beim Bau auf Split und hochwertiges Material gesetzt wird. Wer bei der Moosbekämpfung dennoch Hilfe benötigt, schaut auf www.moos-entfernung.de nach. Steinterrassen sind aber nicht nur in der Arbeit leichter, sondern auch im Preis günstiger.

    Eine dritte Alternative ist der Kunststoff. WPC (Wood-Plastic-Composite) vereint Plastik mit Holz und gehört dennoch am ehesten in diese Kategorie. Hier sollen die Langlebigkeit, sowie das Barfuß-Ambiente vereint werden. Die Preise für WPC-Terrassenböden sind dementsprechend hoch.

    Es gibt zudem nicht „das beste Material“ zum Terrasse bauen. Die Vor- und Nachteile müssen abgewogen werden. Dabei ist außerdem im Blick zu behalten, dass die getroffene Wahl farblich und von der Außenansicht zum Haus und Garten passt. Interessant ist auch eine Holz-Stein-Terrasse. Hierbei wird ein Material vom anderen umgeben.

    2. Werkzeuge

    Werkzeug für Terrasse Damit die einzelnen Bauteile einer Terrasse auch verarbeitet werden können, werden weiterhin folgende Hilfsmittel benötigt.

    Werkzeug:

    - Wasserwaage

    - Zollstock

    - Bleistift

    - Hammer

    - Akku-Schrauber

    - Bohrmaschine

    - Stichsäge

    - Kreissäge

    Wer Steine zu verarbeiten hat, nutzt zudem eine Rüttelplatte und eine Maurerschnur. Zudem muss Erde mit dem Spaten oder der Schaufel ausgehoben werden. Ein Winkelschleifer ist bei Terrassensteinen vorteilhaft.

    3. Anleitung

    Terrasse ausmessen Zunächst muss die Fläche der Terrasse ausgemessen werden. Der entsprechende Abschnitt ist mit einer Schnur oder einem Spray zu markieren. Sowohl in der Breite, als auch in der Länge muss für die Bearbeitung der Ausmaße von je 20 cm hinzugefügt werden.

    Als nächster Schritt beim Terrasse bauen wird der Aushub vorgenommen. Hier ist so viel Erde zu entnehmen, dass die Unterkonstruktion, samt Terrassenaufbau hineinpasst und exakt mit der Terrassendiele unter der Tür abschließt. Es ist zu bedenken, dass die Terrasse ein Gefälle von zwei Prozent beinhalten muss, welches vom Haus wegführt. So wird das Regenwasser über die Rillen der Dielen abgeleitet. Ob der Bau auf Stelzen aufgesetzt, ein Fundament genutzt oder Gehwegplatten für sicheren Halt verwendet werden, ist jedem Bauherrn selbst überlassen.

    Bereits die Holme sind auf den eigentlichen Belag abzustimmen. Dies bedeutet, dass bei der Holzterrasse das gleiche Material für die tragenden Balken verwendet wird, wie bei den aufliegenden Dielen. Denn Holz arbeitet und unterschiedliche Hölzer tun dies in einem versetzten Tempo. Selbst wenn die untere Holzschicht nicht mehr zu sehen ist, so ist diese in ihren Eigenschaften doch auf den Oberbau abzustimmen.

    Aber wie weit dürfen die Balken des Unterbaus auseinanderstehen? Dies ist von der Brettstärke der Dielen abhängig. Die Stärke der Schrauben wird ebenfalls größer, sollten Abstand und Dielenbreite an Zentimetern zulegen. Im Zweifel ist ein geringerer Abstand der unteren Holzschicht zu wählen. Ansonsten biegen sich die Dielen oder die Terrasse federt nach.

    Je nach Auswahl des Belags, sind unterschiedliche Techniken beim Verlegen bekannt.

    1. Clips: Verlegclips sind eine versteckte Art der Befestigung. Hierbei werden die Hölzer ineinander geschoben. Die Befestigungselemente sind hierbei mit den Balken zu verschrauben. Der Fugenabstand bleibt hier in jedem Fall gewahrt.

    2. Schrauben: Bei dieser Variante bleiben die Schraubenköpfe sichtbar. Sie befinden sich immer auf Balkenhöhe. Wer Hartholz für seinen Terrassenaufbau verwendet, muss hier vorbohren. Edelstahl-Senkkopfschrauben eignen sich für diese Art der Befestigung am besten. Alternativ können gesondert „Terrassenschrauben“ erworben werden.

    3. System: Hier wird mit Klammern gearbeitet. Schrauben und Nägel sind bei dieser Art des Verlegens nicht nötig. Hierbei ist jedoch die Unterkonstruktion auf die Dielen abzustimmen. Denn die Elemente greifen alle ineinander, um die notwendige Festigkeit zu gewährleisten.

    Steinbelag verlegen:

    Eine Holz-Terrasse unterscheidet sich von der Steinvariante nicht nur im Aussehen, sondern auch bei der zu verrichtenden Tätigkeit. Für den Aushub wird hier Frostschutzmaterial, mit einer aufgefüllten Schicht von 4 Zentimetern Pflastersplit empfohlen. Sogenannte T-Schienen werden in das Split gedrückt und bündig ausgerichtet. Wurden die Randsteine adäquat gesetzt, so können die Schienen wieder entfernt werden. Auch hier ist auf ein zweiprozentiges Gefälle zu achten. Rillen sind mit Splitsteinen aufzufüllen.

    Jetzt können die Garten- oder Terrassenplatten verlegt werden. Startpunkt ist die vordere Seite und dort am Rand. Mit Fugenversatz werden die Platten Reihe für Reihe gelegt. Die Fugengröße sollte 5 mm betragen. Die Verwendung von Fugenkreuzen sorgt für Gleichmäßigkeit. Um die Bauelemente passgerecht zuzuschneiden ist ein Winkelschleifer (Steinscheibe für Granit) unumgänglich. Fugenkreuze können nach vollendeter Arbeit entfernt werden.




    Terrasse pflegen: Die Langlebigkeit und Schönheit erhalten!

    Holz ist ein Naturprodukt. Wird es nicht richtig vorbereitet, so verändert es seine Farbe. Dies muss mit passender Pflege verhindert oder von Beginn an einkalkuliert werden. Ansonsten ist bereits beim Terrasse bauen für Schutz zu sorgen. Schnee und Eis, Sonnenschein und Regen, die gesamte Witterung, können ansonsten an den Dielen und der vollständigen Holzkonstruktion auf Dauer Schäden hinterlassen.

    Holzterrasse pflegen:

    Holzterrasse pflegen Holzöl: Erhält und erneuert den Farbton. Die Holzelemente werden vor dem Austrocknen bewahrt. Die meisten Holzöle sind zudem mit einem UV-Schutz ausgestattet, welches ein Ergrauen verhindert (Für WPC gibt es spezielle Pflegeöle).

    Schutzlasur: Erhöht die Wetterbeständigkeit und bietet ebenfalls UV-Schutz. Tropische Holzarten, Laub- und Nadelhölzer profitieren von dieser Lasur.

    Oxalsäure: Diese Maßnahme ist zu ergreifen, wenn sich dunkle Flecken auf dem Äußeren bilden. Hierbei handelt es sich um einen Bläuepilz, welcher mit der genannten Säure entfernt werden kann.

    Terrassenstrahler: Ein gesonderter Dampfstrahler, welcher mit einem verringerten Druck auskommen muss. Für die Reinigung der Oberfläche gibt es kaum ein praktischeres und anwendungsfreundlicheres Produkt.

    Fugenreiniger: Die Terrassenfugen sind von Blättern und Verschmutzungen zu reinigen. Nur so wird eine perfekte Durchlüftung erreicht, welche für die Langlebigkeit notwendig ist.

    Natürlich ist es ebenso möglich die Holzterrasse neu zu streichen und ihr damit einen frischen oder anderen Farbton zu geben. Hier ist die Auswahl aber stimmig zum Haus und Garten zu treffen.

    Steinterrasse reinigen:

    Steinterrasse reinigen Chemische Reiniger: Auf einer Terrasse mit Steinen bildet sich mitunter Moos. Entsprechende Reinigungsmittel sind auf den Bodenbelag abzustimmen.

    Hochdruckreiniger: Dieser ist bei den meisten Steinarten bei höherem Druck anwendbar, als auf Holzböden. Schmutz und teilweise auch Moose können so entfernt werden.

    Fugen auffüllen: Alle zwei Jahre wird empfohlen die Fugen mit Sand aufzufüllen. Dieser kann auf die Fläche gestreut und mit einem Besen in die Ritzen hinein gefegt werden. Die Füllung sollte trocken sein. Alternativ ist auch Mörtel zu verwenden.

    Imprägnierung: Schon beim Kauf ist es ratsam ein Material zu wählen, welches Abweisend fungiert. Nicht dass Fettflecke, etwa durch Ketchup oder andere Nahrungsmittel, auf dem Obermaterial verbleiben.

    Je nach Art des Terrassenbelags müssen auch Gräser und Unkraut aus den Rillen entfernt werden. Ein Fugenkratzer findet hier Verwendung. Wachsen Flechten auf der Terrasse, so besteht akute Rutschgefahr.




    Mit welchen Kosten muss beim Terrasse bauen gerechnet werden?

    Kosten für Bau einer Terrasse Ein Thema, wo pauschale Preise kaum zu nennen sind. Denn es gibt diverse Aspekte die sich auf die Preisgestaltung auswirken.

    Qualität: Sowohl beim Holz, als auch bei Steinen, gibt es unterschiedliche Designs und Qualitäten. Die Auswahl beeinflusst den Preis bereits enorm.

    Ausmaße: Eine Terrasse mit 3x4 Metern ist preiswerter als ein Aufbau mit 5x6 Metern. Schließlich beeinflussen die Maße die Menge des benötigten Baumaterials.

    Unterbau: Wie viel Arbeit muss vorab erledigt werden? Welche Baustoffe werden für den Untergrund gewählt?

    Zusätzliches: Führt vielleicht eine Treppe vom Garten auf die Terrasse? Werden besondere Randsteine genutzt? Soll ein Teil der Terrassenfläche überdacht werden? Wird ein Geländer benötigt? Das besondere Etwas kostet zumeist nochmals einen Aufschlag.

    Allein diese Faktoren, insbesondere die verwendeten Materialien, verursachen Kosten in unterschiedlicher Höhe. Gegebenenfalls müssen noch Werkzeuge und Werkstoffe angeschafft werden.

    Es sollen aber zumindest Zahlen genannt werden, mit denen grob kalkuliert werden kann.

    Günstiger Betonstein: 100 bis 125 Euro je Quadratmeter

    Hochwertiger Naturstein: 150 bis 250 Euro je Quadratmeter

    Holzdecks: 140 bis 240 Euro je Quadratmeter

    Dies sind Durchschnittspreise, die bei diversen Handwerksbetrieben ermittelt worden sind. Natürlich gibt es auch hier Ausreißer nach oben und unten. Zudem sind Aushub, die Unterschicht, das Material, die Arbeiten und die Lieferung enthalten. Dies gilt jedoch nicht für den eventuellen Rückbau einer vorhandenen Terrasse.

    Daraus ergeben sich, bei einer Terrassenfläche von 25 qm Kosten in Höhe von 2.500 bis 6.250 Euro. Es ist problemlos möglich, noch mehr Geld auszugeben. Am meisten gespart wird jedoch, wenn das Terrasse bauen in Eigenarbeit erledigt wird. Hier werden lediglich die Materialien und die Werkzeuge benötigt.

    Komplettsets Terrassendielen mit Unterkonstruktion können für unter 500 Euro erworben werden. Je nach Fläche sind auch Ausgaben bis zu 1.000 Euro denkbar. Fliesen und Natursteine, sowie Beton und weitere Steinarten sind einfach über die Quadratmeter-Zahl in Abhängigkeit zu den benötigten Fliesenelementen zu berechnen. Hierbei ist nicht zu vergessen, dass diverse Elemente wahrscheinlich geschnitten werden müssen.




    Zubehör für die Terrasse: Den Aufenthalt angenehm gestalten

    Zubehör für die Terrasse Die Ausgaben sind mit dem Bau der Terrasse jedoch nicht abgeschlossen. Unterschiedliche Anschaffungen bringen ein weiteres finanzielles Defizit mit sich, erhöhen jedoch die Gemütlichkeit auf dem „Platz an der Sonne“.

    Gartenmöbel: Die Auswahl ist groß. Holz, Rattan, Plastik oder Metall sind verfügbar. Woraus Tisch und Stühle bestehen ist letztlich egal, solange es zur Gestaltung der Veranda passt. Zudem sind ausreichend Sitzgelegenheiten für Familie, Freunde und Gäste zu schaffen.

    Sonnenschutz: Vom Sonnenschirm, über die Markise, bis hin zum Sonnensegel sind auch hier verschiedene Varianten verfügbar. Wichtig ist die Sonnenstrahlung bei größter Hitze in Grenzen zu halten, um das schöne Wetter im Freien nutzen zu können.

    Heizstrahler: Im Frühjahr und im Herbst gibt es Tage, wo es zu kalt ist um draußen zu bleiben. Ein Heizelement, beispielsweise ein Gas-Heizstrahler, schafft Abhilfe. In diesem Fall sollte beim Gas gespart werden. Auf www.gas-anmelden.de können Preise verglichen werden.

    Pflanzen: Terrasse gestalten - Blumen und Gewächse, eine Pergola und große Töpfe füllen den Garten mit Leben und sind eine Zierde für die Außenwelt. Das Grün gehört einfach in den Garten und erfüllt den Aufenthalt, auch jenseits des Grillens, mit angenehmen Düften.

    Gartenlampe: Neben den mit Sonnenlicht betriebenen Modellen, gibt es auch Laternen, die beispielsweise am Haus angebracht werden können. Auch wenn es früh dunkel wird, ist so für Licht gesorgt.

    Sowohl Gartenlampe, als auch der Wärmestrahler werden mit Strom betrieben. In diesem Sinne lohnt sich gegebenenfalls eine Außensteckdose. Um wieder Energie einzusparen, kann hier auch ein Miniatur-Solarmodul angeschlossen werden. Entsprechende Hinweise sind auf www.solarmodul-steckdose.de vorzufinden.

    Damit ist der Leitfaden zum Terrasse bauen bereits am Ende angelangt.




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